FAQs - modellbasiertes Arbeiten
Wir können mit jeder Grundlage ein Fabrikationsmodell erstellen. Am einfachsten geht das mit der nativen Datei aus der CAD Software des Planers. Häufig erhalten wir auch .dwg oder .dxf Grundlagen. Auch ein Papierplan ist möglich.
Die bereits realisierten Projekte zeigen auf, dass nur ca. 2% der Rohrleitungen angepasst werden müssen. Dies weil in der Praxis Bautoleranzen von 1-2cm keine Rolle spielen. Entscheidend ist das konsequente Anwenden der Methode.
Wir empfehlen das Fabrikationsmodell ab einem koordinierten Ausführungsplan anzufertigen. Weiter ist es zu empfehlen, analog der Vorwandelemente oder Deckeneinlagen, ein «Gut zur Ausführung» vom Fachplaner oder Auftraggeber unterzeichnen zu lassen. Eine entsprechende Vorlage kann bei der Müller Wüst AG bezogen werden.
Wir empfehlen für jede Rohrweite eine gewisse Anzahl an Schiebemuffen zu bestellen. Damit können zu kurze Rohre entsprechend auf die korrekte Länge gebracht werden.
Die Rohrleitungen werden, wie bei einer herkömmlichen Isometrie, mit einem Nummernsystem in der AVOR beschriftet. Idealerweise folgt dieses der Montagereihenfolge der Stränge oder dem Bauablauf.
Bis jetzt wird diese Montagemethode insbesondere bei Grossprojekten oder Projekten mit einer hohen Komplexität eingesetzt. Unsere Erfahrung zeigt aber, dass sich die Methode, mit den entsprechenden Workflow-Vorlagen, auch bei kleineren Projekten gewinnbringend anwenden lässt.
Beim ersten Einsatz einer modellbasierten Vorfabrikation von Rohrleitungen unterstützen wir Sie aktiv bei der Vorfertigung und beim Montagestart auf der Baustelle. Wir zeigen ihrem Montagepersonal wie die optimale Herangehensweise aussieht und worauf zu achten ist.
FAQs - BIM / VDC
BIM (Building Information Modeling) ist eine Planungsmethode im Bauwesen, die die Erzeugung und die Verwaltung von digitalen, virtuellen Darstellungen mitsamt den physikalischen und funktionalen Eigenschaften eines Bauwerks beinhaltet. Die Bauwerksmodelle stellen dabei eine Informationsdatenbank rund um das Bauwerk dar. Sie sind eine verlässliche Quelle für Entscheidungen während dem gesamten Lebenszyklus des Gebäudes.
VDC (Virtual Design and Construction) bedeutet virtuelles Planen und Bauen. Es beinhaltet die Anwendung der BIM Technik in Kombination mit geeigneten Organisationsformen und Prozessen. Der Begriff wird von der Stanford University geprägt.
Dies hängt von ganz vielen verschiedenen Faktoren ab. Nicht nur wer den BIM Prozess laciert hat, sondern auch welches die genauen BIM Ziele des Kunden sind. Am besten Sie rufen uns an, wir beraten Sie gerne.
Unsere Modelle stellen wir Ihnen auf einer Kollaborationsplattform zur Verfügung. Über diese können Sie die Modelle bequem per Notebook, Tablet oder Handy von jedem Ort aus betrachten und die gewünschten Informationen abrufen (Die Internetverbindung ist eine Voraussetzung).
Pläne oder andere Dateien mit einer Grösse von bis zu 10MB können Sie uns gerne per Mail zusenden. Für grössere Datenpakete empfehlen wir ihnen die Nutzung der Dienste von wetransfer.com.
Ja, gerne laden wir Sie zu uns nach Aarau ein. In unserem VR Bereich lassen sich die Modelle ideal vor dem Montagestart erleben. Dazu geben wir Tipps betreffend Bauablauf und Taktierung der einzelnen Arbeitspakete.
Selbstverständlich, dies ist keine Frage von BIM. Wir zeigen ihnen wie Sie dank Virtual Design and Construction (VDC) trotzdem eine beeindruckende Effizienzsteigerung auf ihren Bauprojekten erreichen können.
Sie können uns die nativen Datenformate von Autodesk Revit, Bausoft MegaCAD und Trimble NOVA (Plancal) für den Import und die Weiterbearbeitung zusenden.
Wir analysieren ihre Projekte, durchleuchten ihre Prozesse und ihre Organisation. Dank unserer langjähren Erfahrung in der Beratung zeigen wir ihnen zielgerichtet Verbesserungen auf und belgeiten Sie auf dem Weg der Umsetzung.
In diesem Fall nutzen wir Skype for Business bzw. Microsoft Teams mit einem hochwertigen Videoconferenz-System.